Ich werde ständig daran erinnert, wie praktisch es ist, ein großes Auto zuhaben. 😜
Das Mittelkind sollte ein neues Bett bekommen. Aber bitte nicht so Kinderkram sondern etwas, wo man sich auch mal mit der besten Freundin drauffletzen kann…
Also auf zum schwedischen Möbelhaus…
Die Entscheidung ist auch recht schnell gefallen. Vier große Kartons wollten erstaut werden… Mr. und Mrs. Chick hatten ganz schön zu schleppen, Küken hat sich gefreut.
Und dann: Kofferraum auf, Bett rein, Kofferraum zu. Ohne Quetschen und Puzzlen passte alles ganz locker rein. *freu*
Wo wir auch schonmal da waren, haben wir gleich noch ein paar Kisten, Haken und so Kleinkram gekauft, um das Stauraumangebot im Auto etwas auszubauen. Der gewünschte Teppich für den Kofferraum war allerdings nicht dabei, da muss dem Baumarkt dann doch nochmal ein Besuch abgestattet werden. Und dann gehts ans basteln, hoffentlich passt das alles so wie gedacht, Bilder folgen.
Die jüngeren Mitglieder der Familie waren der Meinung, dass unser Auto doch unbedingt einen Namen braucht…
Hier kamen wilde Diskussionen auf… einig waren wir uns darin, dass es definiv ein männliches Auto ist. 😜
Die letzten Namen, die in die engere Auswahl kamen, waren Otto, Ferdinand, Hugo, Viktor und eben Hektor.
Die Mehrheit hat entschieden: Hektor. Der mittlegroße Sprößling war allerdings so standhaft dagegen und plädierte für Otto (nach Otto Leonhard aus dem Film), dass er offiziell nun Hektor Otto heißen soll.
Also: Willkommen im Trubel, Hektor Otto!
Heute ging es direkt schonmal nach Oberhausen. Die Oma sollte den Neuzugang ja auch bewundern.
Soweit macht er alles gut mit… durch die Innenstadt, Parkplatzsuche… trotz der Größe alles bisher kein Problem. Auf der Autobahn macht er auch eine gute Figur… der Heckscheibenwischer fehlte ein wenig bei dem Starkregen, aber daran gewöhnt man sich vermutlich.
Dann kam der erste „Haken“… die Oma sollte einsteigen… ihre nicht-mehr-ganz-jugendlichen Knochen streikten ein wenig bei dem hohen Einstieg. Ohne Hocker o.ä. schwierig. Daher wohnt nun dauerhaft in kleiner Klapphocker im Kofferraum (der ja zum Glück groß genug ist). Womit wir auch schon zum zweiten kleinen Haken kämen… es sind wenige Staufächer vorhand. Selbst das Warndreieck und der Verbandskasten liegen lose im Kofferraum herum.
Somit hätten wir also das nächste Projekt am Start… wir passen unsere Kutsche unserer Familie an. Übers Wochenende machen wir uns jetzt ein paar kreative Gedanken und dann werden wir die ersten Ferientage nutzen, unseren Großen aufzumotzen. 😉
Wir haben ihn abgeholt… jetzt wohnt er bei uns. 🤩
Nun werden wir nach und nach mal sehen, was er im Praxisalltag so taugt.
Wir haben uns verabschiedet. Der Mazda hat uns gute Dienste geleistet und ein bisschen Wehmut kam auf, als wir uns dann wirklich trennen mussten. Aber was sein muss, muss sein. Nun ist er weg und der kleine Stellvertreter (Ford B-max) hält den Stellplatz warm, bis der Große am Freitag kommt.
Auch ein schnuckelige kleines Auto… aber wir freuen uns trotzdem auf Freitag. 😉
Der skeptische Mann konnte mit vereinten Kräften überzeugt werden, dass DAS genau das Auto für uns ist und…
Taddaaaaaaaa…
Der Ford Transit trägt ab sofort den Namen „Trubelkutsche“.
Morgen müssen wir uns schon von dem Mazda verabschieden, dann wird umgemeldet und die Kennzeichen kommen an die neue Kutsche. Freitag können wir den „Großen“ abholen!
Ich freu mich!!!
Hätte ich ein Auto für uns entwerfen müssen, wäre dieses ziemlich dicht dran. Endlich jede Menge Platz, für Kind und Kegel, Familie, Freunde und Hunde. Und nun ist es unser. 💃🏼🥳
Heute sind wir dann mit gemischten Gefühlen zur Probefahrt gestartet.
Da Mr. und Mrs. hier schon nicht der gleichen Meinung sind, was die „Notendigkeit“ dieses Autos ausmacht, haben wir noch Oma und Opa zu Rate gezogen. Noch dazu ist Opa vermutlich der einzige, der hier wirklich Ahnung von Autos hat.
Nachdem wir uns mit vier Erwachsenen in den Mazda5 gepuzzelt haben, ging es los. Der Ford stand bereit und wir konnten direkt weiter düsen. Was soll ich sagen… das ist mein Auto!
Wieder mal schien Mr. Chick nicht überzeugt… daran müssen wir noch arbeiten.
Haben Bedenkzeit bis Nachmittags ausgehandelt.
Nach der unbefriedigenden Tour durch die Citroen-Reihen wollten wir mal noch ein paar Gebrauchtwagenhändler ärgern.
Ohne große Ansprüche zu haben, dass wir heute noch irgendwie weiter kommen, versuchten wir unser Glück (mal wieder) mit dem Hyundai H-1… bzw. wollten wir das.
Der Händler unserer Wahl zeigte wenig Motivation, ein Auto an den Mann zu bringen. Wir sind noch einen Weile etwas planlos durch die Gebrauchtwagenreihen marschiert, dann haben wir entmutigt aufgegeben.
Auf der Rückfahrt, kurz bevor sowieso alle Autohäuser schließen, hielten wir spontan noch bei einem weiteren Autohaus. Sofort hüpfte uns ein motivierter Gebrauchtwagenverkäufer entgegen. Die etwas „speziellen“ Sprüche meines Göttergatten ertrug er und konterte sogar, was ihn eine Runde weiter brachte und wir schilderten ihm, worauf wir Wert legen und was wir suchen. Seine Antwort: „Da hab ich genau das, was Sie suchen!“ -Ja klar- 🙄 Er verschwand, kam mit einem Schlüssel zurück und führte uns zu einem Auto… was soll ich sagen…?!
Das ist mein Auto. Ich konnte kaum glauben, dass da wirklich das Auto stand, das ich mir vorgestellt hatte. Groß, praktisch, viele Sitze, großer Kofferraum… es ist zwar ein Ford (bis heute war ein Ford nie in der engeren Auswahl… hatte bisher in meinem Kopf immer den Stempel „Opa-Auto“) aber genau passend. Eeeeetwas teuer zwar noch, aber irgendwas ist ja immer.
Morgen machen wir eine Probefahrt. Hoffentlich überzeugt die Kutsche dann immernoch, drückt die Daumen! 😉
Da der Nissan nun ja doch raus war, starteten wir Versuch Nr. 4 in Osnabrück. Ein Citroen Berlingo oder Jumpy… das war hier die Frage. Gebraucht beide schwer zu bekommen. Zumindest, wenn man Wert auf eine bestimmte Ausstattung legt. Neu kriegt man für einen Jumpy glatt zwei Berlingos… Also war die Frage: Entweder verzichte ich auf das gute Raumangebot mit viel Platz für alles oder ich müsste noch irgendwo reich erben… hmm… ganz raus wäre der Berling nach dieser Tour nicht… der Jumpy (zumindest neu) wäre damit raus. Aber 100%ig überzeugt hat das alles nicht. Wir suchen weiter.
Vielleicht klappt die Suche ja besser mit einer BFF statt mit Mann, Kind und Kegel… daher heute der nächste Versuch. Haben etliche Autos abgeklappert und dann festgestellt: der Nissan isses nicht. Außer dass er rein optisch etwas mehr nach „Bus“ aussieht als der Mazda, bringt er uns leider platztechnisch nicht weiter.
Immerhin mal eine Erkenntnis, die uns etwas weiter bringt. Konzentrieren wir uns also auf die etwas größeren Dinge. Manchmal ist die Größe eben doch nicht egal 😉
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